Künstler*innen äußern gemischte Gefühle über KI in der Musikproduktion, zeigt eine Umfrage
Summary:
Eine kürzlich von Pirate Studios durchgeführte Umfrage zeigt, dass Künstler gemischte Gefühle gegenüber dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) bei der Musikproduktion haben: 53 % äußern sich besorgt darüber, wie KI-gestützte Musik von ihrem Publikum wahrgenommen wird. An der Umfrage nahmen Bandmitglieder, Singer-Songwriter, Produzenten, Instrumentalisten und Rapper aus Großbritannien, den USA und Deutschland teil. Obwohl nur ein Viertel der Befragten Erfahrung mit KI hatte, war fast die Hälfte offen für den Einsatz von KI-Tools in der Zukunft. Die Umfrage ergab auch, dass der derzeitige Einsatz von KI beim Songwriting und bei der Komposition am wertvollsten ist. Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem große Musiklabels die Herausforderungen und Chancen der KI-Technologie meistern.
Angesichts der weit verbreiteten Einführung von künstlicher Intelligenz (KI) in zahlreichen Sektoren untersucht die Musikindustrie ihre potenziellen Anwendungen mit einem Hinweis zur Vorsicht in Bezug auf die Auswirkungen von Künstlern. Eine kürzlich vom privaten Musikunternehmen Pirate durchgeführte Studie ergab, dass 53 % der Befragten Bedenken hinsichtlich der Wahrnehmung von KI-gestützter Musik durch ihr Publikum hegen. Die Studie umfasste 1.141 Teilnehmer aus Großbritannien, den USA und Deutschland, darunter Bandmitglieder, Singer-Songwriter, Produzenten, Instrumentalisten und Rapper. Die Ergebnisse deuten auf die Zurückhaltung der Künstler beim Einsatz von KI in der Musikproduktion hin: Nur 25 % haben bereits Erfahrung, aber 46 % sind bereit, sie in Zukunft auszuprobieren. Cristoph Krey, Mitglied der Band MYAI aus Brooklyn, sagte, dass KI 30 % zu ihrer Arbeit beiträgt, während die restlichen 70 % auf "Kunstintelligenz" basieren, was sie als zusätzliche Komplexität für Künstler hervorhebt. David Borrie, Mitbegründer und CEO von Pirate, zog Parallelen zwischen der Rezeption von KI und Autotune, wobei letzteres trotz anfänglicher Kritik allmählich an Akzeptanz gewann. Er spekuliert über eine ähnliche Entwicklung der KI, die zu ihrer Normalisierung in der Branche führen wird, da sich Künstler und Publikum an diese Innovation anpassen. Für die Künstler, die KI bereits in ihren kreativen Prozess integrieren, wurde sie im Bereich "Songwriting und Komposition" als am wertvollsten empfunden. Cointelegraph hat sich an Pirate gewandt, um weitere Details zu dieser Angelegenheit zu erfahren. Anfang des Jahres erklärte der CEO der Recording Academy, dass KI bei richtigem Einsatz als "kreativer Verstärker" dienen kann. Es gab jedoch umstrittene Fälle, in denen Künstler die Anerkennung für KI-basierte Musik gesucht haben, was oft zu Komplikationen beim geistigen Eigentum führte. Die aktuellen Richtlinien der Academy verlangen, dass die primären Gleiskomponenten von Menschen erstellt werden, um sich für eine offizielle Nominierung zu qualifizieren. Große Musiklabels wie Universal Music beobachten die KI-Entwicklungen ebenfalls genau, arbeiten mit Tech-Giganten wie Google zusammen, um gegen Deep Fakes vorzugehen, und drängen Plattformen wie Spotify, KI-generierte Tracks von ihrer Plattform auszuschließen.
Published At
11/2/2023 1:47:09 PM
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