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KI-Journalisten: Revolutionierung der Nachrichtenberichterstattung oder nur ein weiterer technologischer Hype?

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Jim Albrecht, ehemaliger Senior Director bei Google News, hat sich vorgestellt, wie Journalisten mit künstlicher Intelligenz, die auf großen Sprachmodellen wie ChatGPT basieren, den Journalismus revolutionieren können. Diese KI-Tools könnten den Lesern ein interaktives Erlebnis bieten, das es ihnen ermöglicht, sich mit der Quelle über den Artikel zu unterhalten. Albrechts utopischer Ausblick ist jedoch mit gemäßigten Erwartungen zu begegnen, denn in der Vergangenheit haben sich radikale Prognosen über Veränderungen in der Medienlandschaft als verfrüht erwiesen.
Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem Sie einen fesselnden Nachrichtenartikel lesen und in dem Moment, in dem Sie ihn beendet haben, haben Sie die Möglichkeit, direkt mit dem Reporter in Kontakt zu treten, der ihn verfasst hat. Laut Jim Albrecht, ehemaliger Senior Director bei Google News, könnte dies in seinem jüngsten Gastbeitrag in der Washington Post bald Realität sein, wenn Journalisten mit künstlicher Intelligenz auf den Plan treten. Nach Albrechts Vision könnten hochmoderne Large Language Models (LLMs) wie ChatGPT die bevorstehende Revolution im Journalismussektor anführen, ähnlich dem tiefgreifenden Wandel, den die Einführung des Internets in den frühen 2000er Jahren mit sich brachte. Die Ära vor dem Internet wurde von Massenmedien wie Fernsehen und Printmedien wie Zeitungen und Zeitschriften dominiert. So relevant diese Medien auch sind, ihre Bedeutung hat sich durch das Aufkommen internetbasierter Nachrichtenportale drastisch verringert. Die Einführung einer benutzerfreundlichen Internetplattform machte den schnellen Zugriff auf Informationen zu einem absoluten Kinderspiel, sei es, um einen Blick auf ein Sport-Update zu werfen oder ein gutes Angebot für ein antikes Möbelstück zu finden. Trotz der Verschiebung der Verbreitung und Verfügbarkeit von Nachrichten blieben die Artikel selbst jedoch im Wesentlichen dieselben. Aber wie Albrecht andeutet, hat sich das Blatt nach der Einführung von ChatGPT von OpenAI im November 2022 zu wenden begonnen. Dieses technologische Wunderwerk war aufgrund bestimmter technologischer Einschränkungen zunächst in der Lage, Daten aus jeder Quelle vor 2021 zu generieren. Etwas mehr als ein Jahr später kann ChatGPT zusammen mit ähnlichen Systemen nun auf Live-Updates im Internet zugreifen, sobald sie stattfinden. Was noch faszinierender ist, ist, dass diese LLMs Informationen aus verschiedenen Quellen umformulieren und verdichten und den Benutzern innerhalb einer einzigen Konversation einen umfassenden Bericht präsentieren können. Albrecht sieht diesen bahnbrechenden Wandel als Vorbote einer weiteren Welle der Revolution im Journalismus. Er geht davon aus, dass die Leser den interaktiven Journalismus, der von ChatGPT und seinen Kollegen ermöglicht wird, statischen Nachrichten vorziehen werden. Der Reiz liegt in der Fähigkeit des Benutzers, sich mit diesen KI-gestützten "intelligenten Agenten" über das Thema zu unterhalten, anstatt es nur zu lesen. Die Vorstellung, dass Leser in Zukunft eine KI-Schnittstelle bevorzugen könnten, die ein personalisiertes Gespräch über Nachrichtenartikel gegenüber menschlichen Reportern bietet, klingt faszinierend. Es gibt jedoch eine Einschränkung: Diese KI-Tools können gleichzeitig mit Millionen von Lesern interagieren und möglicherweise ein persönliches Gespräch führen. Ist die Ära des traditionellen Journalismus zu Ende? Nicht wirklich, vor allem, wenn man bedenkt, wie schnell sich optimistische Prognosen des Wandels in der Medienlandschaft oft als verfrüht erweisen. Seit 2015 gab es Vorhersagen über den Tod des Print- und Online-Journalismus, als Facebook begann, sich auf Videoinhalte zu konzentrieren. Im Jahr 2017 stellten jedoch viele Organisationen, die versucht hatten, mit diesem Wandel Schritt zu halten, fest, dass die Gerüchte über den Tod der Online-Medien in der Tat verfrüht waren. In der Zwischenzeit sind nahtlose Tools wie ChatGPT in den Vordergrund gerückt, und eine Handvoll Redaktionen haben mit dem Einsatz von KI experimentiert, um ihre Nachrichten zu erstellen, wenn auch mit gemischten Ergebnissen. Während einige Erfolg hatten – insbesondere diejenigen, die ihre Methodik transparent machten –, wurden andere aufgrund fehlender Offenlegung und eklatanter Ungenauigkeiten gedemütigt, was zu einer Entfremdung ihrer Leserschaft führte.

Published At

2/7/2024 8:45:00 PM

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