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Cryptocurrency News 3 months ago
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EU-Wahlergebnisse: Auswirkungen auf Krypto- und Blockchain-Regulierung im Europäischen Parlament

Algoine News
Summary:
Dieser Bericht untersucht die Positionen verschiedener politischer Parteien in der Europäischen Union zu Kryptowährung und Blockchain nach den jüngsten Wahlen zum Europäischen Parlament. Die Parteien haben unterschiedliche Positionen, wobei sich Gruppen wie die Europäische Volkspartei und die Renew Europe-Fraktion für ausgewogene Regulierungsansätze einsetzen, die Wachstum und Innovation unterstützen, während andere, wie die Progressive Allianz der Sozialisten & Demokraten und die Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformisten, die Notwendigkeit strenger Vorschriften betonen. Insgesamt wird die Zukunft der Blockchain- und Kryptowährungsregulierung in der EU maßgeblich von der vielfältigen Zusammensetzung des neu gewählten Europäischen Parlaments beeinflusst.
Zwischen dem 6. und 9. Juni gaben über 185 Millionen Bürgerinnen und Bürger in den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union ihre Stimme für Abgeordnete ab, die eine fünfjährige Amtszeit im neuen Europäischen Parlament erfüllen sollen. Dieser gesetzgebende Arm der EU hat erheblichen Einfluss auf die Richtung, die der Block im nächsten halben Jahrzehnt einschlagen wird, auch in den Bereichen Krypto und Blockchain. Die Wahlergebnisse waren unterschiedlich; Die Christdemokraten sicherten sich zehn zusätzliche Sitze, während die Sozialdemokraten ihre starke Präsenz behielten und nur vier Sitze verloren. Die marktfreundliche (und kryptofreundliche) Renew Europe Group verlor 23 Sitze, die Grünen mussten einen deutlichen Verlust von 18 Sitzen hinnehmen, während Parteien mit rechtsextremen Idealen spürbar zulegten. Wie stehen diese Parteien zur Krypto- und Blockchain-Industrie? Dazu wenden wir uns den Wahlversprechen verschiedener Parteien zu und haben uns mit mehreren Mitgliedern des Europäischen Parlaments ausgetauscht, um ihre Zukunftspläne besser zu verstehen. Die Europäische Volkspartei (EVP), auch bekannt als Christdemokraten, beanspruchte mit 186 Sitzen (ein Plus von 10) die Mehrheit. Die EVP-Fraktion, die für ihre Größe und ihren Einfluss im Europäischen Parlament bekannt ist, nimmt eine etwas zurückhaltende, aber fortschrittliche Haltung ein, wenn es um Kryptowährungen, digitale Euros und Blockchain-Technologie geht. Die Gruppe setzt sich für das transformative Potenzial dieser digitalen Fortschritte für die Verfeinerung von Finanzdienstleistungen und Volkswirtschaften ein. Die Bedeutung robuster Vorschriften zur Verhinderung von Missbrauch, zum Schutz der Verbraucherinteressen und zur Wahrung der Finanzstabilität wird jedoch auch nicht übersehen. Stefan Berger, Mitglied des Europäischen Parlaments und der EVP-Fraktion, der maßgeblich an den Verhandlungen über die wichtigste Krypto-Regulierung der EU, die Märkte für Krypto-Assets (MiCA), beteiligt war, erklärte, dass Krypto-Assets zwar Bedeutung generieren und die traditionelle Finanzlandschaft ergänzen, aber eine ausgewogene Regulierungshaltung erfordern, die Raum für zukünftiges Wachstum und Innovation bietet. Die Progressive Allianz der Sozialisten & Demokraten (S&D), die 135 Sitze hält (ein Rückgang um 4), begrüßt Blockchain und Kryptowährungen mit Vorsicht. Obwohl die Gruppe das Potenzial dieser Technologien zur Förderung der finanziellen Inklusion und zur Verbesserung öffentlicher Dienstleistungen anerkennt, ist sie sich auch ihrer regulatorischen und gesellschaftlichen Auswirkungen bewusst. Sie besteht auf einer strengen Regulierung zur Verhinderung von betrügerischen Aktivitäten, Geldwäsche und Steuerhinterziehung und unterstützt die Idee eines digitalen Euro als vorteilhaft für die Wirksamkeit der Geldpolitik und den Verbraucherschutz. Renew Europe sicherte sich 79 Sitze (ein Rückgang um 23). Diese zentristische und liberale Fraktion war ein wichtiger Teilnehmer an der europäischen Debatte über Krypto. Sie hat sich stets für einen robusten Regulierungsrahmen für Krypto-Assets eingesetzt, um sicherzustellen, dass die EU auf den digitalen Wandel vorbereitet ist. Renew Europe fördert außerdem einen innovationsfreundlichen Ansatz für Blockchain und digitale Vermögenswerte und betrachtet die Blockchain-Technologie als Katalysator für Transparenz, Effizienz und Wachstum in verschiedenen Sektoren. Die Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) gewann vier Sitze hinzu und erhöhte ihre Gesamtzahl auf 73. Die Gruppe spiegelt ihre breiteren konservativen und reformistischen Prinzipien wider und verfolgt einen praktischen und sorgfältigen Ansatz für Kryptowährungen. Nach Ansicht der EKR sind Blockchain und Kryptowährungen vielversprechende Werkzeuge für Wirtschaftswachstum und Modernisierung. Die Gruppe fordert jedoch strenge Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche, um potenziellen Missbrauch von Kryptowährungen zu bekämpfen, und robuste Cybersicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor Bedrohungen. Die Gruppe ist sich bei einem digitalen Euro nach wie vor unsicher, bezeichnet ihn als sinnlos und macht die unverantwortliche Geldpolitik für die Popularität und das Wachstum von Kryptowährungen verantwortlich. Identität und Demokratie (ID) mit 58 Sitzen (ein Anstieg um 9) besteht aus Mitgliedsparteien mit unterschiedlichen Ansichten zu digitalen Währungen und Blockchain. Die deutsche AfD zum Beispiel ist gegen die Einführung eines digitalen Euro durch die Europäische Zentralbank, da sie darin eine Bedrohung für Bargeld sieht, die die individuellen Freiheits- und Persönlichkeitsrechte verletzen kann. Die Grünen/Europäische Freie Allianz (Grüne/EFA) mit 53 Sitzen (eine Reduzierung um 18) müssen noch eine umfassende Politik zu Kryptowährungen oder Blockchain formulieren. Sie unterstützen jedoch das Subsidiaritätsprinzip und die MiCA-Verordnung. Sie setzen sich für Vorschriften zum Schutz der Anleger ein und ermöglichen es ihnen, sich auf Wunsch für die Selbstverwahrung zu entscheiden. Die Linke im Europäischen Parlament (GUE/NGL) mit 36 Sitzen (ein Rückgang um 1) steht Kryptowährungen kritisch gegenüber und äußert Bedenken hinsichtlich ihres Potenzials, illegale Aktivitäten zu erleichtern und die wirtschaftliche Ungleichheit zu verschärfen. Sie glauben, dass Krypto-Assets Risiken für die Finanzstabilität darstellen und eine ökologische Katastrophe darstellen. Non-Inscrits, die insgesamt 5 Sitze gewonnen haben, sind Mitglieder des Europäischen Parlaments (MdEP), die keiner anerkannten Fraktion angehören. Sie glauben, dass Kryptowährungen innerhalb des traditionellen Finanzsystems von Bedeutung sind, und setzen sich für den Schutz der digitalen Rechte der Nutzer bei gleichzeitiger Einhaltung der Finanzvorschriften ein. Die Europäische Christlich-Politische Bewegung (ECPM), die vier Sitze gewonnen hat, unterstützt den technologischen Fortschritt, sofern er die Menschenwürde und die Grundrechte wie das Recht auf Privatsphäre und Meinungsfreiheit nicht bedroht und die Umwelt nicht schädigt.

Published At

6/11/2024 4:31:00 PM

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