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Cryptocurrency News 1 years ago
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Rechtliche Gewinne steigen, da Kryptowährungskonkurse 700 Millionen US-Dollar an Gebühren generieren.

Algoine News
Summary:
Juristen haben über 700 Millionen Dollar an Gebühren aus Kryptowährungsinsolvenzen erzielt. Fälle von großen Krypto-Unternehmen wie FTX und Celsius haben erhebliche Einnahmen für Rechtsanwälte, Berater und Buchhalter generiert. Das Fehlen klarer Vorschriften in der Krypto-Branche hat zur Komplexität und den hohen Kosten dieser Fälle beigetragen. Der größte Betrag, der in Krypto-Insolvenzfällen erhoben wurde, belief sich auf 326 Millionen Dollar für den FTX-Fall. Trotz Bedenken wegen der Anwaltsgebühren hat das Konkursgericht der Vereinigten Staaten sie als angemessen eingestuft. SBFs juristisches Team kämpft gegen das US-Justizministerium, während in China ein Bitcoin-Miner zu lebenslanger Haft verurteilt wurde und die Regierung Belohnungen für Informationen über Krypto-Unternehmen anbietet.
Der Zusammenbruch von Kryptowährungsunternehmen wie FTX und Celsius hat sich als lukrative Gelegenheit für die Rechtsbranche herausgestellt, da Anwälte Hunderte Millionen Dollar verdienen. Eine kürzliche Analyse der New York Times zeigt, dass Anwälte, Buchhalter, Berater und andere Fachleute im vergangenen Jahr mindestens 700 Millionen Dollar an Gebühren aus Insolvenzen großer Krypto-Firmen verdient haben. Dazu gehören Fälle von FTX, Celsius Network, Voyager Digital, BlockFi und Genesis Global zwischen Juli 2022 und Juli 2023. Es wird erwartet, dass dieser Betrag deutlich steigen wird, da weitere Fälle bekannt werden, wie zum Beispiel der Prozess von Sam Bankman Fried im Oktober. Die größte Summe, die in Krypto-Insolvenzfällen berechnet wurde, steht in Verbindung mit dem Fall von FTX. Dort haben Rechtsexperten insgesamt 326 Millionen Dollar in Rechnung gestellt. Die Anwaltskanzlei Sullivan & Cromwell, die die Insolvenz von FTX verwaltet, hat angeblich mehr als 110 Millionen Dollar an Anwaltsgebühren und 500.000 Dollar an Ausgaben in Rechnung gestellt. Der Mangel an klaren Kryptowährungsregulierungen ist ein wichtiger Faktor für die hohen Kosten, da diese Fälle immer komplexer und zeitaufwändiger werden. Die Kanzlei Kirkland & Ellis, die sich mit den Insolvenzen von Celsius, Genesis und Voyager befasst, hat 101 Millionen Dollar für ihre Dienstleistungen berechnet, zuzüglich 2,5 Millionen Dollar an Ausgaben. Die Turnaround-Management-Firma Alvarez & Marsal hat angeblich über 125 Millionen Dollar für ihre Arbeit im Zusammenhang mit FTX, Celsius und Genesis verdient. Erste Berichte im Januar 2023 hatten angedeutet, dass Kanzleien wie Sullivan & Cromwell erheblich von ihrer Beteiligung an Krypto-Insolvenzen profitieren würden. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Kanzlei über 150 Personen allein für den FTX-Fall abgestellt, darunter 30 Partner, deren Stundensätze über 2.000 Dollar lagen. Aufgrund von Bedenken hinsichtlich überhöhter Anwaltsgebühren hat das amerikanische Insolvenzgericht Katherine Stadler als Gebührenprüferin für den FTX-Fall bestellt. Im Juni berichtete Stadler, dass das FTX-Team seit der Insolvenz im November des Unternehmens über 200 Millionen Dollar an Gebühren beantragt hatte und sie die Gebühren als angemessen erachtete. Unterdessen setzt SBFs Rechtsteam seine Herausforderung gegen das US-Justizministerium fort und fordert das Gericht auf, kürzlich gestellte Anträge der Behörde abzulehnen. Diese Anträge umfassen unter anderem eine Bitte, alle sieben Sachverständigen von SBF daran zu hindern, vor Gericht auszusagen, von denen einige bis zu 1.200 Dollar pro Stunde kosten könnten. In Asien hat ein Bitcoin-Miner in China eine lebenslange Haftstrafe erhalten und die chinesische Regierung setzt Belohnungen für Informationen aus, die zur Ergreifung von Krypto-Firmen führen.

Published At

9/5/2023 11:03:01 AM

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