SEC verschiebt Entscheidungen über Spot-Bitcoin-ETFs, da die Genehmigungschancen weiterhin ungewiss sind.
Summary:
Die US-amerikanische SEC hat die Entscheidungen über fünf Anwendungen für Bitcoin ETFs vorübergehend verschoben und dadurch die Unsicherheit bezüglich deren Genehmigung erhöht. Bloomberg-Analysten erhöhen nun die Wahrscheinlichkeit eines genehmigten Bitcoin Spot-ETFs bis Ende 2023 auf 75 %. In der Zwischenzeit hat ein Richter in New York eine Sammelklage gegen Uniswap abgewiesen und betont damit die Notwendigkeit für politische Entscheidungsträger und Regulierungsbehörden, sich mit gutem Glauben an die Regelsetzung zu beteiligen.
Die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) hat die Entscheidungen über fünf Anträge auf börsengehandelte Bitcoin-Fonds (ETFs) verschoben. Die Anträge wurden von WisdomTree, Valkyrie, VanEck, Fidelity und Invesco Galaxy gestellt. Die SEC hat den Entscheidungsprozess verlängert und gewährt zusätzliche 45 Tage, um eine vorgeschlagene Regeländerung zu prüfen, die den Weg für die Genehmigung des ersten börsengehandelten Bitcoin-Fonds ebnen könnte.
Nach einem kürzlichen Gerichtserfolg von Grayscale gegen die SEC hatten Analysten zuvor eine 75%ige Chance auf die Genehmigung eines börsengehandelten Bitcoin-Fonds bis Ende des Jahres vorausgesagt. Die Entscheidung der SEC, die Entscheidungen zu verzögern, hat jedoch Unsicherheit bezüglich des Zeitplans geschaffen.
Neben den genannten Antragstellern konkurrieren auch andere Unternehmen wie BlackRock, ARK Invest und Bitwise Asset Management um eine Auflistung eines börsengehandelten Bitcoin-Fonds.
Analysten von Bloomberg haben die Wahrscheinlichkeit für einen genehmigten börsengehandelten Bitcoin-Fonds bis Ende 2023 nun auf 75% erhöht. Der kürzliche Gerichtserfolg von Grayscale habe dabei eine bedeutende Rolle bei der Erhöhung der Chancen gespielt. Eric Balchunas, ein leitender ETF-Analyst, erklärte, dass die Ablehnung eines börsengehandelten Bitcoin-Fonds für die SEC politisch unhaltbar sei, angesichts des kürzlichen rechtlichen und öffentlichen Ansehensverlusts.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Vivek Ramaswamy hat den Sieg von Grayscale gelobt und betont, dass er dazu beitragen werde, dass Bitcoin- und Blockchain-Innovationen nicht ins Ausland getrieben werden. Ramaswamy schließt sich Robert Kennedy Jr. und Ron DeSantis als einzige Präsidentschaftskandidaten an, die die Kryptoindustrie unterstützen.
In einem separaten Fall hat die New Yorker Bezirksrichterin Katherine Polk Failla eine Sammelklage gegen die dezentralisierte Börse Uniswap abgewiesen. Die Richterin verwies auf ein seltenes Verständnis des dezentralen Finanzmarktes (DeFi) und seiner Funktionsweise. Die Kläger hatten Uniswap Labs beschuldigt, Liquiditätspools zu kontrollieren, die gefälschte Token enthielten, die von Betrügern herausgegeben wurden. Die Richterin entschied jedoch, dass weder die Kläger noch die Beklagten die Identitäten der Betrüger kannten. Die Abweisung des Falls verdeutlicht die Notwendigkeit, dass Politiker und Finanzregulierungsbehörden ehrlichen Regelungsprozessen nachgehen.
Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel keine Anlageberatung oder Empfehlungen enthält. Leser werden darauf hingewiesen, eigene Recherchen und Bewertungen durchzuführen, bevor sie finanzielle Entscheidungen treffen.
Published At
8/31/2023 8:45:15 PM
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