Indien schreitet in Zusammenarbeit mit dem IWF und der FSB voran auf dem Weg zu umfassenden Kryptowährungsregulierungen.
Summary:
Indien arbeitet an einem umfassenden regulatorischen Rahmen für Kryptowährungen, basierend auf gemeinsamen Empfehlungen des IWF und der FSB. Der Rahmen, der voraussichtlich in den nächsten 5-6 Monaten zur Gesetzgebung wird, umfasst Maßnahmen wie erweiterte KYC-Anforderungen, Echtzeit-Audits, einheitliche Besteuerung und potenziellen autorisierten Händlerstatus für Kryptobörsen. Das Finanzministerium bestätigt, dass ein Verbot von Kryptowährungen nicht mehr in Frage kommt und eine globale Regulierung bevorzugt wird. Diese Entwicklung signalisiert Optimismus für die Kryptoindustrie in Indien.
Indien macht Fortschritte in Richtung einer rechtlichen Rahmenrichtlinie für Kryptowährungen, mit dem Ziel, innerhalb der nächsten 5-6 Monate eine Gesetzgebung zu erlassen. Die indische Regierung arbeitet in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Währungsfonds (IMF) und dem Financial Stability Board (FSB) an umfassenden Leitlinien, die einen globalen Ansatz für die Regulierung von Kryptowährungen verfolgen. Diese Empfehlungen fördern eine Marktregulierung anstelle eines vollständigen Verbots und legen eine Grundlage für unabhängige, aber kooperative gesetzgeberische Bemühungen der G20-Länder. Siddharth Sogani, CEO von CREBACO, einem Unternehmen, das eng mit Regierungsbehörden zusammenarbeitet, hat bestätigt, dass Indien einen fünfpunktigen Regulierungsansatz verfolgt. Dazu gehört die Umsetzung erweiterter Anforderungen an die Identifizierung von Kunden (Know Your Customer, KYC) für Kryptounternehmen, die Durchführung von Echtzeit-Nachweisen von Reserven, die Festlegung einer einheitlichen Steuerpolitik, möglicherweise die Gewährung des Status eines autorisierten Händlers an Kryptobörsen und die Vorschrift von Schlüsselpositionen wie dem Beauftragten zur Meldung von Geldwäsche (Money Laundering Reporting Officer, MLRO) für Plattformen. Sogani betont, dass Regulierungen für das Krypto-Ökosystem entscheidend sind, um dessen Entwicklung zu fördern und Risiken im Zusammenhang mit Betrügereien und illegalen Aktivitäten zu mindern. Premierminister Narendra Modi hat immer wieder eine globale Herangehensweise an Kryptoregulierungen gefordert, und die indische Regierung hat nun die Empfehlungen des IMF-FSB übernommen und plant, Regulierungen auf der Grundlage ihres Rahmenwerks zu formulieren. Es wird verstanden, dass ein vollständiges Verbot von Kryptowährungen nicht länger in Betracht gezogen wird, da es für ein einzelnes Land herausfordernd wäre, dies zu tun, während andere sie annehmen. Obwohl Indien derzeit keine spezifischen Kryptoregulierungen hat, ist das Finanzministerium optimistisch, dass in naher Zukunft eine umfassende Gesetzgebung entwickelt werden kann, basierend auf den Richtlinien des IMF-FSB.
Published At
9/11/2023 10:02:38 AM
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