Herausforderungen bei der Krypto-Sicherheit parallel zu den frühen Banktagen: Die Perspektive von Ethereum-Mitbegründer Lubin
Summary:
Der Mitbegründer von Ethereum, Joseph Lubin, verglich in einem Interview die Herausforderungen der Kryptowährung aufgrund ihrer Komplexität, potenziellen Bedrohungen und Schwachstellen mit den frühen Phasen des Bankwesens. Er riet der Branche, kontinuierlich sichere Anwendungen zu entwickeln und auf potenzielle Bedrohungen vorbereitet zu sein, da die Welt auf dezentrale Protokolle umstellt. Lubin gab auch Tipps zur Sicherung digitaler Vermögenswerte - einschließlich der Nichteinholung von Finanzberatung in sozialen Medien, der Weitergabe von Vermögenswerten an Dritte, der Vermeidung von zufälligen E-Mail-Links und der ständigen Aufbewahrung digitaler Vermögenswerte in Selbstverwahrung.
Joseph Lubin, CEO von Consensys und Mitbegründer von Ethereum, kommentierte in einem Interview, dass Kryptowährungen aufgrund ihrer erheblichen Komplexität, potenziellen Bedrohungen und Schwachstellen zu den schwierigsten Aspekten der Softwaretechnologie gehören. Er machte diese Aussage in einem Gespräch mit Gareth Jenkinson, dem Geschäftsführer von Cointelegraph, und betonte die entscheidende Rolle der Sicherheit in der Welt der digitalen Vermögenswerte. Er bezog den Zustand der aktuellen Kryptowährungsszene auf die Anfangszeit des Bankwesens und beriet auch über Möglichkeiten zum Schutz digitaler Vermögenswerte.
Lubin betonte, dass alle Beteiligten in der Branche kontinuierliche Anstrengungen unternehmen und sicherere Anwendungen der Technologie entwickeln müssen, während sie sich weiterentwickelt. Er zog Parallelen zwischen den Fortschritten in der Krypto-Sicherheit und der Entwicklung des Bankensystems aus einer Zeit vor mehr als einem Jahrhundert, als das Aufzeigen von Sicherheitslücken ein vorteilhaftes Spiel für Bankräuber war. Er argumentierte, dass die Technik der Identifizierung von Schwachstellen durch Kopfgelder und selbst durchgeführte Sicherheitsaudits ein hartnäckiges Unterfangen sei.
So wie sich die Stärkungsmechanismen von Postkutschen, Tresoren und Banken weiterentwickelt haben, prognostizierte Lubin, dass auch die Sicherheitsmaßnahmen für Kryptowährungen weiterentwickelt werden. Da Kryptowährungen im globalen Raum zunehmen, warnte er die Community vor einer entsprechenden Deformation potenzieller Bedrohungen durch böswillige Unternehmen. Er betonte: "Wir müssen vorbereitet sein, da die Bedrohungen mit der Anpassung der Welt an die dezentralen Protokolle, Web3-Schienen und Internet-Schienen zunehmen werden."
Am 6. Juni verlor ein Entwickler innerhalb von zwei Minuten etwa 40.000 US-Dollar in Kryptowährung, nachdem er versehentlich seine geheimen Schlüssel auf GitHub veröffentlicht hatte. Dieser Vorfall deutet auf die aktive Präsenz von Bedrohungsagenten wie Hackern und Betrügern hin, die solche Fehler ausnutzen. Als Reaktion auf diese Situation riet Lubin, unter keinen Umständen finanziellen Rat von Social-Media-Nutzern einzuholen oder Vermögenswerte mit jemandem zu teilen. Er warnte: "Vermeiden Sie es, auf zufällige E-Mail-Links oder sogar auf Websites zu klicken, die möglicherweise nicht sicher sind. Bewahren Sie alle digitalen Vermögenswerte, die Sie selbst verwahren, im Kühlhaus auf, wenn Sie mit irgendetwas interagieren möchten."
Lubin zog eine Analogie zwischen den Ursprüngen der Kryptowelt und den Anfängen des Webs und des Internets und stellte fest, dass während der Schaffung des Internets nur wenige Technologen Interesse zeigten und es nicht auf den laufenden Finanzschienen aufbaute. Er beschrieb diesen Übergang mit den Worten: "Es ist ein bedeutender Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie sich die Welt organisiert, weg vom Top-Down-Command-and-Control-Ansatz durch vertrauenswürdige Vermittler hin zu diesem neuen globalen Bottom-up-Vertrauensparadigma."
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Published At
6/11/2024 4:25:14 PM
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