Vitalik Buterin stellt Binius vor: ein neues kryptografisches System, das Zero-Knowledge-Beweise verbessert
Summary:
Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin hat ein neu vorgeschlagenes kryptografisches Beweissystem namens "Binius" diskutiert, das die Effizienz von Zero-Knowledge-Beweisen verbessern soll. Das neuartige System bietet signifikante Verbesserungen gegenüber herkömmlichen Methoden wie zk-SNARKs, indem es Berechnungen direkt über einzelne Binärbits und nicht über größere Zahlen durchführt. Ein solcher binärzentrierter Ansatz hat das Potenzial, die Verarbeitung von Daten, die aus kleineren Werten bestehen, zu optimieren und verspricht signifikante Entwicklungen für kryptographische Beweisanwendungen, um sie effizienter und skalierbarer zu machen.
Vitalik Buterin, Mitbegründer von Ethereum, hat einen neuartigen kryptografischen Beweismechanismus entwickelt, der für eine verbesserte Effizienz bei Zero-Knowledge-Beweisen entwickelt wurde. In einem Blog von Ende April stellte Buterin ein leistungsstarkes kryptografisches Beweissystem für binäre Felder namens "Binius" vor. Diese neue Technologie verspricht erhebliche Verbesserungen gegenüber herkömmlichen Methoden wie zk-SNARKs. Binius wurde entwickelt, um die Effizienz durch Rechenbefehle zu steigern, die über einzelne Binärbits – Einsen und Nullen – verarbeitet werden, ohne mit größeren Mengen arbeiten zu müssen.
Dieser Ansatz basiert auf üblichen kryptographischen Beweisframeworks wie SNARKs (Succinct Non-Interactive Argument of Knowledge) und STARKs (Scalable Transparent Argument of Knowledge), die sich in der Regel mit signifikanteren Zählungen wie 64-Bit- oder 256-Bit-Ganzzahlen befassen. Die verarbeiteten Daten bestehen häufig aus kleineren Zahlen wie Zählern, Indizes und booleschen Flags. Da Binius direkt mit Bits arbeitete, konnte es diese Daten mit überlegener Effizienz verarbeiten, sagte Buterin.
Buterin erklärte, dass das aktualisierte Beweisparadigma Fortschritte bietet, wie z. B. die Vorstellung von Daten als ein mehrdimensionales Gitter oder einen "Hyperwürfel" von Bits, wobei binäre "endliche Felder" für effektive arithmetische Operationen an Bits und Sequenzen von Bits verwendet werden. Außerdem verwendet es einen maßgeschneiderten Kodierungs- und Dekodierungsmechanismus, der Informationen auf Bitebene ändert, die für "polynomiale" Berechnungen und Merkle-Beweise geeignet sind, während effiziente binäre Operationen beibehalten werden.
Dieses binär orientierte System eröffnet bemerkenswerte Verbesserungen für die fundamentale Arithmetik in kryptographischen Beweisanwendungen und macht komplizierte Krypto-Unternehmungen nahtloser und skalierbarer. ZK-Beweise verwenden häufig Polynome, um Daten und Berechnungen zu kodieren, was eine Beweisüberprüfung ermöglicht, ohne den zugrunde liegenden Inhalt offenzulegen, daher die Verwendung des Begriffs "Nullwissen".
Buterin präsentierte das Binius-Protokoll anhand komplizierter mathematischer Konzepte, die in dieser Nachricht nicht besprochen werden, um zu demonstrieren, wie Datenkodierung, Beweisgenerierung und effiziente Beweisverifizierung erreicht werden. Für Kryptographen haben Benjamin E. Diamond und Jim Posen diese Idee erstmals in einem Whitepaper aus dem Jahr 2023 mit dem Titel "Succinct Arguments over Towers of Binary Fields" vorgeschlagen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Binius eine erhebliche Leistungssteigerung gegenüber herkömmlichen Proofing-Systemen plant, vor allem für Berechnungen mit kleineren Werten und Operationen auf Bit-Ebene. Buterin erwartet für die Zukunft weitere Verbesserungen bei binärfeldbasierten Beweistechniken.
Published At
5/1/2024 8:52:03 AM
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