HKSFPA schlägt Selbstregulierungsausschuss für Hongkongs Kryptofirmen vor
Summary:
Die Hong Kong Securities & Futures Professionals Association (HKSFPA) hat vorgeschlagen, dass Kryptowährungsfirmen in der Stadt ein Selbstregulierungskomitee einrichten. Der Verband drängte darauf, dass die Lizenzierungsbefugnis an den Wertpapiersektor delegiert werden sollte, der ein Selbstregulierungsgremium bilden wird, das die Futures-, Vermögensverwaltungs- und virtuelle Vermögensbranche umfasst. Dieser Ansatz zielt darauf ab, eine ausgewogene Entwicklung zu fördern und eine übermäßige Aufsicht in der Branche zu verhindern.
In dem Bestreben, die Kryptowährungsunternehmen zu standardisieren und einzuhalten, hat die Hong Kong Securities & Futures Professionals Association (HKSFPA) die Gründung eines Selbstregulierungsausschusses vorgeschlagen. Die HKSFPA betonte in ihrem am 22. April übermittelten Vorschlag, dass der Schwerpunkt in der Finanzindustrie Hongkongs derzeit zu sehr auf eine Aufsicht ohne geeignete Stellen ausgerichtet ist, um ein umfassendes Wachstum zu ermöglichen.
Der Verband betonte die Notwendigkeit für Hongkong, auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben und seine Rolle als internationales Finanzzentrum zu bewahren. Sie schlug der Securities & Futures Commission (SFC) der Stadt vor, sich selbst tragende Regulierungsbehörden mit gesetzgeberischem Zuständigkeitsbereich einzurichten und stattdessen die Befugnis zur Vergabe von Lizenzen an Branchenmitglieder zu übertragen.
Dem Vorschlag zufolge sollte die Genehmigungsbefugnis aufgeteilt und ausschließlich an den Wertpapiersektor delegiert werden, während die SFC weiterhin die Marktaktivitäten überwacht. Diese Regulierungsbehörde wird die Futures- und Virtual Asset-Branche sowie den Asset-Management-Sektor umfassen.
Der frühere Vorschlag der HKSFPA im August sprach sich ebenfalls für eine "ausgewogene Aufsicht und Entwicklung" aus, die darauf abzielt, die Branche der virtuellen Vermögenswerte der Stadt von einer übermäßig überwachten Atmosphäre abzubringen.
Selbstregulierung garantiert jedoch nicht immer Stabilität, wie Litauen zeigt, dessen Griff die Krypto-Vorschriften aufgrund von Compliance-Verstößen und Veruntreuungsvorwürfen verschärft wurde. Das baltische Land hat über 580 Kryptowährungsunternehmen lizenziert, hat aber bisher nur eine minimale Aufsicht ausgeübt.
Im Vergleich dazu haben die Aufsichtsbehörden in Hongkong eine größere Nachsicht gegenüber Unternehmen für virtuelle Vermögenswerte gezeigt als die Aufsichtsbehörden weltweit. Die SFC hat am 15. April Emittenten von börsengehandelten Bitcoin- und Ether-Fonds (ETFs) zugelassen, darunter China Asset Management, Harvest Fund Management und Bosera Asset Management. Im vergangenen Jahr wurden den Kryptowährungsbörsen Hashkey und OSL von der Regulierungsbehörde Lizenzen für virtuelle Vermögenswerte erteilt.
In der Zwischenzeit hat die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) immer noch keine Genehmigung für einen Spot-Ether-ETF erteilt oder spezifische Lizenzen für Kryptobörsen erteilt. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Zulassung in den USA scheint zum jetzigen Zeitpunkt düster.
Published At
4/22/2024 6:35:00 PM
Disclaimer: Algoine does not endorse any content or product on this page. Readers should conduct their own research before taking any actions related to the asset, company, or any information in this article and assume full responsibility for their decisions. This article should not be considered as investment advice. Our news is prepared with AI support.
Do you suspect this content may be misleading, incomplete, or inappropriate in any way, requiring modification or removal?
We appreciate your report.